VMM und Augsburger Allgemeine – das unschlagbare Team, wenn es um Innovation geht!
Seit über 20 Jahren gehört VMM zur Mediengruppe Pressedruck. Was daraus entstanden ist und worauf der Blick in der Zukunft gerichtet ist – das verraten die beiden Geschäftsführer Andres Santiago und Matthias Schmid.
Ob zu den Bereichen Gesundheit, Nachhaltigkeit, Karriere: Mehrmals im Jahr ist in der Augsburger Allgemeinen die Themenwoche ein fester Bestandteil. Es ist ein Aushängeschild für die Zusammenarbeit von VMM und der Augsburger Allgemeinen. Matthias, was ist für dich das Besondere an der AZ-Themenwoche?
MATTHIAS SCHMID: Dieses Projekt zeichnet in meinen Augen aus, dass wir gesellschaftlich relevanten Themen eine ganz besondere Bühne geben. VMM spielt hierbei von der Planung und Erstellung der Inhalte sowie Vor- und Nachbereitung von Live-Formaten die zentrale Rolle. Wir nutzen dann die Reichweite der AZ, gedruckt und digital, um diese Inhalte zu unseren Leserinnen und Lesern zu bringen.
Die Resonanz auf die Themenwoche ist sehr positiv. Warum ist sie so erfolgreich?
MATTHIAS: Für unsere Leserinnen und Leserheben sich die Themenwochen durch die besondere Aufmachung ab. Zudem kann man digital noch tiefer eintauchen und findet zum Beispiel Experteninterviews, die wir im hauseigenen Video-Studio produzieren. Die Unternehmen, diebisher an den Themenwochen teilgenommen haben, profitieren von diesem hohen Interesse und der großen Reichweite.
Das Rocketeer Festival ist auch ein großes Projekt der Mediengruppe Pressedruck, bei dem VMM mitarbeitet.
ANDRES SANTIAGO: Genau, wir arbeiten hiermit pd digital, der Digital-Unit der Mediengruppe, in verschiedenster Form zusammen. Wir sind für die Entwicklung, den Content und die Gestaltung des Magazins verantwortlich, das inzwischen ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist.Zudem unterstützen wir das Festival vor Ort:Unsere Content-Mitarbeiterinnen moderieren auf den Bühnen und interviewen die Speaker. Das Rocketeer versteht sich als Zukunfts-Festival.Matthias, was kommt in Zukunft auf Verlage undZeitungen zu? MATTHIAS: Ich sehe mehr Chancen als Risiken.Wir sind in einem wettbewerbsintensiven Umfeld, aber wir hatten noch nie so viel Reichweite wie heute: Wir bespielen von Podcasts überNewsletter bis hin zu einem sehr starken Newsportal praktisch alle Kanäle. Ich glaube, dass wir als Zeitungshaus mit der lokalen Nachricht als Unique Selling Point (USP) auch in den nächsten Jahren einen Trumpf in der Hand haben. Speziell auf VMM und auf die Zusammen arbeit mit der Zeitung bezogen, kann ich nur unterstreichen: Es wird in den nächsten Jahren auf jeden Fall mehr kommuniziert werden statt weniger. Deswegen sehe ich da eine aussichtsreiche Zukunft für uns. ANDRES: Wichtig ist hier auch unser regionaler Aspekt. Nicht nur die Digitalisierung ist ein Treiber, sondern auch die Regionalität wird immer wichtiger. Bei überregionalen Medienhäusern oder Plattformen geht die Regionalität aber eher verloren, die können sie gar nicht richtig abdecken. Sondern hier haben wir multimedial die Grundkompetenz, von der die Unternehmen dann profitieren.
Stichwort Unternehmen: Matthias, wie sollten sich kleine bis mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren aufstellen, damit sie durch die Digitalisierung nicht an Sichtbarkeit verlieren?
MATTHIAS: Ich glaube, das ganze Thema Content-Marketing wird weiterhin boomen. Das Thema für den Mittelstand und für kleine Unternehmen wird sein, ihren USP herauszuarbeiten und den konsequent zu kommunizieren: Auf den unterschiedlichsten Kanälen, immer auf die Zielgruppe ausgerichtet, und da kann VMM sehr gute Lösungen anbieten.
»Es wird in den nächsten Jahren auf jeden Fall mehr kommuniziert werden statt weniger. Und deswegen sehe ich da eine aussichtsreiche Zukunft für uns.«
MATTHIAS SCHMID
Gesamtleiter Werbevermarktung Mitglied der Geschäftsleitung Augsburger Allgemeine
Gründung: 2015
Website: www.buerofuenf.de
»Natürlich ist es wichtig, dass Unternehmen auch in ihrer Kommunikation zunehmend digitaler werden. Gleichzeitig ist das Interesse an Printmagazinen bei unseren Kunden nach wie vor stark.«
ANDRES SANTIAGO
Geschäftsführer VMM MEDIENAGENTUR
Was bringt VMM mit, wovon die AZ und die Mediengruppe Pressedruck profitieren können?
MATTHIAS: Grundsätzlich kann man sagen, dass VMM sehr agil ist, also eher wie eine frische, junge Digitalagentur fungiert – Klammer auf – obwohl sie schon 30 Jahre alt ist – Klammer zu. Von so einer Agilität profitiert natürlich jedes Medienhaus. Und ganz konkret gesagt sind es die Erfahrungen aus dem Corporate-Publishing Geschäft, die uns in der Mediengruppe Pressedruck ebenfalls Vorteile bringen: Nämlich sich in verschiedenste Bereiche reindenken können und die Kommunikationsziele schlussendlich auf den Punkt bringen.
Und umgekehrt: Andres, wovon profitiert VMM als Teil der Mediengruppe Pressedruck?
ANDRES: Wir waren 2001 mit das erste Unternehmen, das in die Mediengruppe eingekauft wurde. Da war VMM noch eine Art Satellit. Für uns zeichnet sich die Zusammenarbeit vor allem dadurch aus, dass sie auf Augenhöhe stattfindet. Wir sind kein kleiner Laden in einem großen Konzern, sondern arbeiten Hand in Hand. Und vor allem die Kooperation mit der AZ ist für uns sehr wichtig, weil wir dadurch neue Kunden gewinnen, die sich digitalisieren wollen. Unsere Experten sind inzwischen immer häufiger mit den Mediaberatern der AZ beim Kunden vor Ort.
VMM bietet den Unternehmen digitale Produkte aber vor allem Content in Printmagazinen. Ist der Printmarkt noch so stark?
ANDRES: Absolut. Natürlich ist es wichtig, dass Unternehmen auch in ihrer Kommunikation zunehmend digitaler werden. Ohne unsere Online Marke B4BSCHWABEN.de wäre es zum Beispiel nicht vorstellbar, den regionalen Wirtschaftsmarkt abzudecken. Gleichzeitig ist das Interesse an Printmagazinen bei unseren Kunden nach wie vor stark. Das zeigt zum Beispiel die REM-Analyse der IHK-Zeitschriften. Seit 30 Jahren haben wir bei den Leserinnen und Lesern 40 Prozent Reichweite. Die hat sich trotz aller digitaler Zusatz-Tools nicht verändert. MATTHIAS: Das spüren wir ebenso bei der Augsburger Allgemeinen. Ich sehe das gar nicht als „print versus online“, sondern eher als Miteinander und als Blumenstrauß, den wir da anbieten können. Wir folgen einfach dem Wunsch unserer Leserschaft. Viele möchten die Tageszeitung nach wie vor in gedruckter Form lesen, viele aber auch in Form eines E-Papers. Wieder andere haben ein Web-Abo und können einzelne Artikel lesen. Am Ende entscheidet der Konsument. Wir haben sogar nochmal in neue Druckmaschinen investiert.
Werfen wir den Blick noch einmal ein bisschen nach vorne : Wo seht ihr denn VMM in fünf Jahren?
MATTHIAS: Ich glaube auf jeden Fall daran, dass das Kommunikationsthema in den nächsten Jahren weiterwachsen wird. Damit meine ich den Bedarf an guter Kommunikation, genauer Zielgruppenausrichtung und Kommunikationsplänen über alle Kanäle hinweg. Der Schwerpunkt wird aber im Digitalen liegen. Da sehe ich eine sehr gute Perspektive für VMM. Wir werden weiterwachsen.
ANDRES: Fünf Jahre im Voraus zu planen wird immer schwieriger. Daher haben wir bei VMM die Objectives & Key Results (OKRs) eingeführt: Wir setzen uns Ziele für die nächsten drei Monate. Bei Digitalisierung und Wachstum schließe ich mich Matthias an, das ist alternativlos. Und ich hoffe natürlich, dass in fünf Jahren unser aktuelles Team auch noch komplett an Bord ist. Denn die Mitarbeitenden waren schon immer und werden auch in Zukunft der Kern von VMM sein.
Gründung:
1861 Gründung ADV
1887 Gründung Schoder Druck
1998 Unternehmensgruppe ADV SCHODER entsteht
Standort: Augsburg und Gersthofen
Mitarbeitende: 212 an beiden Standorten
Kernkompetenz: Kataloge, Magazine, Zeitschriften, Beilagen, Mailings und Werbesendungen
Website: www.druck-verbindet.de
DOMINIK MUTH
ADV SCHODER
Leitung Vertrieb & Marketing
Gemeinsam mit der Augsburger Allgemeinen (AZ) haben wir schon einige Projekte realisiert – und es werden immer mehr. Unsere Aufgabe dabei? Wir sind das kreative Labor für die neuen Ideen der AZ. Wie wir zum Dreamteam geworden sind und welche Produkte daraus entstanden sind.
Wann wurde VMM eigentlich zum unverzichtbaren Partner der Augsburger Allgemeinen? Die Geschichte startet im Jahr2000, als VMM, damals noch Teil der Vogel Medien Gruppe in Würzburg, einestrategische Neuausrichtung vornahm. Die Umstrukturierung teilte den Verlag in zwei Unternehmen: Die Wirtschaftsmagazine wurden zum VMM WIRTSCHAFTSVERLAG, die IT-Magazine zu der „vmm verlag gmbh“, später bekannt als Vogel-IT Medien, zugeordnet. Diese Schritte weckten das Interesse der regional ausgerichteten Presse-Druck GmbH in Augsburg. Andreas Scherer, Vorsitzender und Sprecher der Konzerngeschäftsführung, führte die Verkaufsgespräche und brachte so die Sache ins Rollen. VMM startete als eine der ersten zugekauften Firmen in der Mediengruppe Pressedruck und agierte zunächst ohne Zugehörigkeit zu einembestimmten Unternehmensbereich. Dabei entstanden schon früh wertvolle Kooperation mit anderen Tochterunternehmen, wie zum Beispiel mit der Newsfactory: Dort wurde das CMS „redFACT“, das hinter B4BSCHWABEN.de steckt, entwickelt, gerelauncht und bis heute wird es von den Kolleg:innen dort betreut. Ein anderes Schwesterunternehmen, das uns tatkräftig unterstützt, ist die Dialog Factory – im Namen von VMM gehen sie stark in die Akquise und spielenden VMM-Media Consultants Termine für Verkaufsgespräche zu. 2010 wurde VMM dann Teil der PDV Intermedia GmbH, besser bekannt als pd digital. Seit2021 sind wir eng beim Verlag der Augsburger Allgemeinen angesiedelt, um deren Kunden beider Digitalisierung zu unterstützen und verschiedene Projekte wie die Themenwochen zu konzipieren und umzusetzen. Mit pd digital unter der Leitung von Daniel Kempf arbeiten wir weiterhin sehr eng zusammen, etwa beim spannenden Projekt Rocketeer. Auf diesem Weg begleiteten uns einige beeindruckende Persönlichkeiten: Zu Beginn war der leider inzwischen verstorbene Georg Schwaiger, der auch Geschäftsführer der Newsfactory war, eine treibende Kraft. Später stieß Renate Dempfle dazu, die heutige Geschäftsführerin der Main-Post. Und seit 2021 haben wir mit Matthias Schmid, dem Gesamtleiter Werbevermarktung und Mitglied der Geschäftsleitung der Augsburger Allgemeine, einen weiteren starken Partner an Bord. Von Beginn an sind auch die HRProzesse sowie die Buchhaltung und Controlling zentral bei der Mediengruppe Pressedruck gebündelt: „Das war schon eine Umstellung unserer Arbeitsmethoden“, erinnert sich Carmen Glunz, die seit Beginn bei VMM für alle Verwaltungsabläufe verantwortlich ist, zurück. „Aber inzwischen haben wir die Workflows raus und all diese Prozesse laufen reibungslos.“ Aber auch in der Produktion haben sich gewisse Workflows inzwischen etabliert: Die enge Zusammenarbeit ermöglicht es uns, gemeinsam mit der Augsburger Allgemeinen innovative Projekte auf die Beine zu stellen, welche die Medienlandschaft vor Ort nachhaltig prägen und weiterentwickeln. Eine regelmäßige Kooperation ist etwa die Veröffentlichung von Wirtschaftscontent auf unserem Portal B4BSCHWABEN.de. Jeden zweiten Mittwoch erscheint eine eigene Seite in der Augsburger Allgemeinen, was unsere Reichweite stärkt und den AZ-Lesern wertvolle Wirtschaftsinfos bietet.
Hallo Augsburg und intersana.de
Und wenns um die Gesundheit geht, unterstützen wir das Team der Verlagsveröffentlichungen bei der Augsburger Allgemeinen schon seit Jahren: Für intersana.de schreiben wir zwei Beiträge pro Woche. Das Portal zur Messe ist der digitale Treffpunkt rund um die Gesundheit. Ob Medizin, Sport, Ernährung, Familie oder Naturheilkunde – hier wird publiziert, was jeden betrifft. Weniger wissenschaftlich sind die Themen bei Hallo Augsburg. Das moderne Digitalportal, das einen etwas anderen Blick auf lokale Themen in und um Augsburg wirft, richtet sich an 20- bis 40-Jährige. Ob coole Bars, nachhaltiges Leben, neue Shops oder spannende Events: Die innovationsfreudigen Redakteure bringen die Themen, welche die jungen Augsburger wirklich interessieren. Man kann also sagen, VMM ist so etwas wie das Versuchslabor der AZ: Wenn die Augsburger Allgemeine eine neue Idee hat, aber noch nicht so recht weiß, wie sie es umsetzen soll oder wer dabei helfen könnte, dann kommt VMM ins Spiel. Gemeinsam tüfteln wir an kreativen Lösungen und spannenden Konzepten!
Themenwoche – einmal mit Alles
Eines der ersten gemeinsamen Projekte mit der Augsburger Allgemeinen, nachdem wir an den Verlag angeschlossen wurden, war die Themenwoche – offiziell „Themenwoche der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatzeitungen“. Während der Media-Sales-Bereich über die Kolleg:innen der Augsburger Allgemeinen läuft, liegt die komplette Umsetzung der Themenwochen bei unserem Team. „Das bedeutet, dass wir uns von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt um alles kümmern – und das mit viel Verantwortung und Leidenschaft“, erklärt Barbara Vogt, die in dieser Kooperation als Projektleitung fungiert. Unsere Aufgaben beginnen bei der Planung und umfassen die redaktionelle und grafische Umsetzung der Printseiten für die Augsburger Allgemeinen. Bis zu vier Seiten an bis zu sechs Tagen – das erfordert ein hohes Maß an Koordination und Kreativität. Hinzu kommt das Druckdatenmanagement, das sicherstellt, dass am Ende alles perfekt aussieht und termingerecht in den Druck geht. „Tageszeitung ist immer wieder aufregend: Die Druckdaten in diesem Format fristgerecht anzuliefern, ist inzwischen aber schon Routine für uns“, freut sich Adnan Badnjevic aus dem Team Graphics & Techonology.
Established: Never established, gegründet 2014
Slogan: Ihre Rechtsanwälte, alles unter einem Dach
Website: anwaltshaus.de
Gastronomie: keine, aber Beratung im Bereich Alkohol- und Genussmittelsteuern
Bereiche: Alles von A bis Z
STEPHANIE KOTSCHENREUTHER
Fachanwältin für Medizinrecht
HERBERT BAYER
Rechtsanwalt und Diplom Finanzwirt (FH) mit Tätigkeitsschwerpunkten Zoll-und Außenwirtschaftsrecht
Von der Tageszeitung ins World Wide Web
Aber Print ist nur ein Teil des Ganzen. Wir erstellen und pflegen auch suchmaschinenoptimierte Digitalartikel, gestalten und programmieren die eigene Landingpage für die Themenwochen und sorgen dafür, dass sie kontinuierlich aktualisiert wird. Darüber hinaus übernehmen wir die grafische und redaktionelle Erstellung der Werbemittel, welche das Projekt crossmedial begleiten und verstärken. Ein Highlight unserer Arbeit ist die Planung und Durchführung begleitender Round-Table-Events oder Videotalks in unserem eigenen VMM-Studio. Die Kombination aus Print, Digital, Video und Events gibt uns die Chance, unsere kreativen Fähigkeiten voll auszuschöpfen und stets neue, innovative Ansätze zu entwickeln, um interessante Inhalte in Szene zu setzen. Seit 2022 hat sich die Themenwoche bei uns als fester Bestandteil des Jahreskalenders etabliert. Die ersten Ausgaben widmeten sich den Themen „Nachhaltigkeit und Umwelt“, gefolgt von „Immobilien“, „Gesundheit“ und „Karriere“. Die Produktion ist anspruchsvoll und läuft über eine Zeit von etwa zwei bis drei Monaten. Doch genau diese Vielfalt – von den Themen bis hin zu den unterschiedlichen Kunden – macht dieses Projekt besonders spannend.
Future Week – hier spielt die Zukunftsmusik
Die Future Week ist unser Blick in die Zukunft – ein Projekt, das wir bei VMM zusammen mit der Augsburger Allgemeinen und der Stadt Augsburg auf die Beine gestellt haben. Unser Ziel? Den Puls der Zeit spüren und die Weichen für morgen stellen. „Die Future Week zählt inzwischen zu einem Highlight für mich“, betont Fotograf Bernd Jaufmann. „Schon vor der eigentlichen Veranstaltungswoche gibt es eine Reihe toller Shootings. Und während der Future Week ist dann Rock’n’Roll: Eine Menge Events, wie das Digital Dinner, müssen natürlich vor Ort auf Fotos verweigt werden.“ VMM ist stolz darauf, dieses ambitionierte Projekt gestalterisch und redaktionell zu begleiten. Während wir als Medienagentur unsere Expertise in modernen Medienformaten und der Organisation von Veranstaltungen einbringen,sorgt die Augsburger Allgemeine als eine der führenden Tageszeitungen Bayerns dafür, dass die Inhalte und Diskussionen dieser Woche eine breite Leserschaft erreichen. Täglich erscheinen in der Zeitung speziell gestaltete Sonder seiten, welche die vielfältigen Aspekte der Future Week beleuchten – von zukunftsweisenden Technologien bis hin zu gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Die Future Week zeigt: Die Zukunft ist nicht nur etwas, das passiert – sie ist etwas, das wir aktiv gestalten. Und wir bei VMM sind stolz darauf, gemeinsam mit der Augsburger Allgemeinen einen wichtigen Beitrag hierfür zu leisten.
VMM & Mediengruppe Pressedruck: wir gehören zamm!
„zamm“ ist nicht nur unser Mitarbeitermagazin – es ist das Herzstück der internen Kommunikation der Augsburger Allgemeinen. Der Begriff „zamm“ kommt aus dem schwäbischen Dialekt und bedeutet „zusammen“. Dieser Name ist bewusst gewählt, um den Geist der Gemeinschaft und des Zusammenhalts innerhalb des gesamten Unternehmens zu verkörpern. Das Magazin „zamm“ dient als Plattform, um die Mitarbeitenden regelmäßig über aktuelle Unternehmensnachrichten, Entwicklungen und Events zu informieren. „Die Erstellung macht immer eine Menge Spaß, weil ich mit Andreas Sauerlacher, der für die Mediengruppe hier das Konzept erarbeitet, ins kreative Sparing gehe“, erzählt Anne Gierlich, Graphics & Technology bei VMM. Durch den Fokus auf das „Zusammen“ schafft „zamm“ eine verbindende Brücke zwischen den Mitarbeitenden und fördert das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Augsburger Allgemeinen und ihrer Tochterfirmen. Seit 2016 begleiten wir von VMM die Entwicklung dieses Magazins und haben es 2024 nach 14 gedruckten Ausgaben in ein dynamisches, digitales Format überführt. Trotz digitaler Transformation ist „zamm“ weiterhin ein exklusiver, passwortgeschützter Bereich, der speziell für die Mitarbeitenden geschaffen wurde. Damit bleibt die ursprüngliche Idee des Magazins, das „Zusammen“ in den Vordergrund zu stellen, auch in der digitalen Welt lebendig und relevant. Ein weiteres Magazin für Mitarbeitende, das wir seit 2022 für das Distributions-Tochterunternehmen der Mediengruppe Pressedruck machen, heißt „pd.KURIER“: Die 24 Seiten des Magazins dienen dabei rein zur internen Kommunikation. Zum einen wenden sich die Geschäftsführer mit wichtigen Botschaften an die Kuriere und Zeitungsausbringer. Aber auch der kollegiale Aspekt steht hier im Fokus. Die Titelstory rückt einen Mitarbeitenden in den Fokus, sei es ein spanndendes Hobby oder ein ungewöhnlicher Lebenslauf.
LAURA KUNZI
Crossmedia-Volontärin
Ist seit Juni 2024 Volontärin bei VMM und bringt ihre Leidenschaft für vielseitige Kommunikationsformen – egal, ob Print, Digital oder Social Media – ein. Zuvor hat sie ihr Studium der Technischen Redaktion in München absolviert.
Gründung: 1996
Mitarbeitende: 8 Festangestellte Kernkompetenz: B2B-Kommunikation für den Mittelstand, Fachpressearbeit, PR, Storytelling und Content-Erstellung für Marktführer der unterschiedlichsten Branchen
Website: jensen-media.de
INGO JENSEN
Geschäftsführer PR-Agentur Jensen media, Memmingen
Gründung: Schwierig zu sagen – 1879 kam die Eisenbahn nach Murnau und seitdem heißen wir hier Gäste Willkommen.
Hard Facts: über 12.000 Einwohner, 70 km südlich von München und 25km vor Garmisch-Partenkirchen im wunderschönen Alpenvorland. Der Staffelsee grenzt direkt an den westlichen Ortsrand und im Süden schließt sich das Murnauer Moos – das größte geschlossene Moorgebiet Mitteleuropas – an.
Persönlichkeiten: Gabriele Münter, Wassily Kandinsky, Emanuel von Seidl, Christoph Probst, James Loeb, Ödon von Horvath Besonderheiten: mit der Künstlervereinigung „Blauer Reiter“ die Wiege des Expressionismus.
Website: tourismus.murnau.de
GHJS – die Journalisten von morgen
Die Günter-Holland-Journalistenschule (GHJS) von Pressedruck steht für Qualität und Tradition in der journalistischen Ausbildung. Doch um im digitalen Zeitalter konkurrenzfähig zu bleiben und neue Talente zu gewinnen, benötigte die Website einen frischen Anstrich. Wir haben uns ordentlich ins Zeug gelegt, um der GHJS eine Website zu verpassen, die so modern ist wie die Journalisten von morgen. Unsere Teams haben sich regelmäßig mit der GHJS zusammengesetzt und Ideen ausgetauscht. Es war wie eine große kreative Werkstatt, in der wir gemeinsam an einem aufregenden Projekt gearbeitet haben. „Im Zuge eines umfassenden Relaunches für die GHJS haben wir ein modernes Webdesign konzipiert und die Entwicklung durchgeführt. Dabei haben wir sowohl gestalterische als auch funktionale Aspekte berücksichtigt, um den Webauftritt auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und eine optimale Nutzererfahrung zu gewährleisten“, erklärt Sebastian Malcher, der im Digital-Team die Entwicklung der Website betreut. „Von der ersten Designidee bis hin zur finalen technischen Umsetzung standen wir mit der GHJS im engen Kontakt: Hier war das Ziel einerseits den Kunden zu repräsentieren, andererseits aber die Journalisten von morgen anzusprechen.“ Entstanden ist so eine einzigartige und kreative Webseite, deren responsives Design garantiert, dass die Seite auf jedem Gerät – sei es Smartphone oder Desktop – perfekt aussieht und funktioniert. Wir haben den Auftritt übersichtlicher und informativer gestaltet, um den Besuchern einen schnellen und einfachen Zugang zu den wichtigsten Informationen zu ermöglichen.
Viele Unternehmen, eine Mediengruppe Pressedruck: Expertisen und Synergien
Man sieht also: Jedes der Tochterunternehmen der Mediengruppe Pressedruck hat seinen eigenen Bereich – so können Expertisen aufgebaut und Synergien vereint werden. Und wir müssen sagen: Wir sind gern Teil dieses Augsburger Traditionsunternehmens und sind gespannt auf zukünftige Innovationen.
Das Rocketeer Festival ist ein absolutes Event-Highlight in Augsburg: Dort wird Innovation und Veränderung nicht nur groß geschrieben, sondern gelebt. Als dazu auch ein eigenes Magazin erscheinen sollte, war eigentlich gleich klar: Das ist was für VMM!
Wenn eines unserer Projekte für Innovation steht, dann das „Rocketeer Magazin“. Ein perfektes Beispiel dafür, wie aus einer Herausforderung eine neue Chance werden kann. Alles begann mit dem Rocketeer Festival, DEM Event für innovative Köpfe in Augsburg: Zum ersten Mal fand es 2019 statt und war ein voller Erfolg – ein Ort, an dem Ideen sprühten, Netzwerke geknüpft wurden und die regionale Start-up-Szene zum Leben erwachte. Als die Corona-Pandemie 2020 alles auf den Kopf stellte, war auch das zweite Rocketeer Festival davon betroffen und musste abgesagt werden. Dieser unerwartete Rückschlag führte jedoch zu einer spannenden neuen Idee: Was, wenn wir die inspirierenden Geschichten, die normalerweise auf dem Festival erzählt würden, in einem Magazin festhalten könnten?
Innovation? Lieben wir!
Hier kam VMM ins Spiel. Gemeinsam mit der Augsburger Allgemeinen haben wir das Magazin ins Leben gerufen, um die inspirierenden Geschichten unserer Region auch in Pandemiezeiten weiterzuerzählen. Seit der ersten Ausgabe hat sich das „Rocketeer Magazin“ rasant entwickelt und ist heute mit einer Auflage von 7.500 Exemplaren ein fester Bestandteil der regionalen Medienlandschaft. Es erscheint zweimal im Jahr und beleuchtet die spannendsten Start-ups, zukunftsweisende Unternehmen und innovative Projekte aus Bayerisch-Schwaben. Es wird gezielt an Hochschulen, Universitäten,Gründerzentren, Co-Working-Spaces und ausgewählten Partner-Places verteilt. Darüber hinaus erhalten auch Rocketeers sowie Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaftpersonalisierte Exemplare – ein Zeichen dafür,welchen Stellenwert das Magazin mittlerweile erreicht hat.
Ein Netzwerk für Inspiration
Das Rocketeer Festival bleibt weiterhin der wichtigste Part. Es knüpft an die Geschichten desM agazins an und bringt die Menschen, die dahinterstehen, live zusammen. Hier treffen sich Gründer, Visionäre und Macher, um sich auszutauschen, zu vernetzen und neue Impulse zusetzen. Übrigens: Die eigene Festival-Zeitungkommt auch von VMM. Unser Engagement wurde bereits mit mehreren Auszeichnungen gewürdigt, darunter der European Publishing Awards 2023 in der Kategorie „Economy“ und der Bayerische Printpreis2020/21 in der Kategorie „Zeitung“. Das bestätigt uns in unserer Mission und zeigt, dass wir mit dem „Rocketeer Magazin“ den richtigen Nerv getroffen haben. Es ist unser Beitrag dazu, die Region nach vorne zu bringen, Innovationen zu fördern und die Geschichten der Menschen zu erzählen, die mit ihren Ideen die Zukunft gestalten. Und wir sind überzeugt, dass diese Reise gerade erst begonnen hat.