The future is digital

Von der digitalen Transformation und anderen Veränderungen.

Mutig aber mit Amore:
VMM und die (digitale) Transformation

„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert“, soll einst Albert Einstein gesagt haben. Und bis heute stimmt das: Innovation geht nur mit der Bereitschaft zu Veränderung.

Veränderungen sind absolut essenziell für Entwicklung und Innovation. Denn wo sich nichts wandelt, finden keine Ableitungen statt und es kann keine Verbesserung geben. Veränderungen führen aber auch meist zu Konflikten: Wenn es eine „bessere“ Idee gibt, ist die aktuelle offensichtlich schlecht – oder? Aber die Welt ist nicht nur gut und böse, schwarz und weiß, richtig und falsch – nichts ist perfekt, alles kann optimiert werden. Das haben wir bei VMM und vor allem in unserer Branche schon früh gelernt: „Die coolste Veränderung war für mich, als wir den ersten Scanner bekommen haben. Da hab ich mich gefreut wie ein kleines Kind“, erinnert sich Adnan Badnjevic, der vom Azubi zum festen Grafiker bei VMM avancierte, an die Anfänge der Digitalisierung im letzten Jahrhundert, Mitte der 90er, zurück. Damals stand aber die wohl einschneidendste VMM-Veränderung noch bevor: Der Umzug aus der Idylle in die Innenstadt, von der alten Mühlein die belebte Maxstraße. „Das waren verrückte Zeiten: Damals war mobiles Internet noch eine unbezahlbare Vision und auch WLAN nicht so verfügbar“, erinnert sich Sven Hauber, VMMler der ersten Stunde und bis heute der Mann für unsere IT. „Deswegen kamen die Basketballer der Kangaroos – die wir damals schon supportet haben – gern zu uns ins Büro, um ihre Mails zuchecken.“ Dabei entstanden auch ein paar Anekdoten, die wir an dieser Stelle lieber nicht erzählen … 

»Herzlichen Glückwunsch zum 30-jährigen Jubiläum, liebe VMM MEDIENAGENTUR! Seit drei Jahrzehnten sind Sie der zentrale Kontaktpunkt für den Mittelstand in unserer Region und verbinden Unternehmen und Menschen miteinander. Wir schätzen die partnerschaftliche Zusammenarbeit und den wertvollen Beitrag, den Sie für das regionale Netzwerk leisten. Auf viele weitere erfolgreiche Jahre!«

RALF BERNHARDT 
Geschäftsführer der FIS Informationssysteme und Consulting GmbH 

FIS Informations­systeme und Consulting GmbH

Gründungsjahr: 1992
Mitarbeitende: über 800 in der Unternehmensgruppe
Umsatz: 95,3 Mio. Euro (2023)
Tochtergesellschaften: FIS-ASP Application Service Providing und IT-Outsourcing GmbHMedienwerft – Agentur für digitale Medien und Kommunikation GmbH
Leistungen: SAP-Beratung, SAP-Einführung und Entwicklung auf SAP-Basis
Website: fis-gmbh.de

Wind of change: Scanner, Laptop & Co.
Die meisten Veränderungen gab es aber sicherlich im technischen Bereich: Manche Redakteure lernten noch auf ihrer Schreibmaschine ihren Beruf, während wir heute ohne Smartphone quasi arbeitsunfähig sind. Diese technologischen Weiterentwicklungen sorgen generell weniger für Frust. Wer kann schon sauer sein, wenn ein 30-Minuten-Interview in zwei Minuten vom PC transkribiert wird, statt es in zwei Stunden per Hand selbst zu tippen? Und Scanner, Laptops und PDFs sind heute einfach nicht mehr wegzudenken. Mails und Telefone hingegen gibt es immer noch genug – aber auch da gibt es inzwischen Updates: Unsere interne Kommunikation findet heute überwiegend auf Microsoft Teams statt. Eine Veränderung, die nicht unbedingt jeder feiert – außer Millennials und nachfolgende Generationen vermutlich. Neben den Erleichterungen unseres Arbeitsalltags führen diese Veränderungen aber vor allem auch zu neuen Geschäftsfeldern: Digital abrufbare Magazine? Bekanntheit durch Social Media? Website, Blog und SEO?

Soziale Medien, Websites und Suchmaschinenoptimierung? Learning by doing!
Das alles können wir – aber auch nicht von gestern auf heute. „Angefangen mit weboptimierten Inhalten habe ich mit SEO-Blogbeiträgen während meines Volontariats“, erzählt Linda Maria Filser, Product Owner Digital Media, zurück. „Einige dieser Kunden – wie das Online-Magazin zum GRENZENLOS der Zugspitz Arena BayernTirol – bespielen wir bis heute. Aber unsere SEO-Aufträge sind schnell angewachsen: Die Tourist Info Murnau, regionale Autohäuser, Augsburger Betonbohrer oder der Stellenmarkt der Augsburger Allgemeinen – keywordbasierte Texte sind durch alle Branchen relevant.“ Wenn es um digitale Innovationen geht, probiert VMM heute erst einmal selbst aus, was der Nutzen neuer Technologien ist, welche Zielgruppe wo erreichbar ist. Und mit diesem Wissen können wir dann die Wünsche unserer Kunden abdecken. Der „bayernsport“ vom Bayerischen Landesportverbandes (BLSV) war zum Beispiel ein schöner, sich entwickelnder Showcase. Seit über 20 Jahren gestalten wir das gedruckte Mitgliedermagazin des BLSVs. „Am Anfang waren das wöchentliche Ausgaben, also 48 gedruckte Magazine mit 52 Seiten im Jahr. Aber 2022 hat sich herauskristallisiert: Auch die Mitglieder der bayerischen Sportvereine möchten die Inhalte digital lesen können“, erinnert sich Art Director Markus Ableitner zurück. „Wir haben dann eine Lösung gesucht, die den Magazin-Charakter beibehält und bei der die Printinhalte ohne große Adaption gespiegelt werden können. Geboren war unser SMARTMAG!“

Vom Magazin zur Website: VMM entwickelt sich stets weiter
Schnell wurde dem BLSV schließlich bewusst: Bei so einem modernen digitalen Magazin – da wäre doch auch eine neue Website schnieke! Zum Glück hatten wir bereits Expertise im Bereich des Webdesigns – und der -entwicklung aufgebaut und konnten die hohen Ansprüche dementsprechend professionell umsetzen. Und so kam es, dass wir sowohl die Website der Dachorganisation der Sportvereine und der Fachsportverbände in Bayern als auch die der Jugend-Organisation BSJ umsetzen durften. Digitalisierungs-Booster Corona Überhaupt werden unsere Aufträge im Bereich Websites immer häufiger: Besonders die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung in Bayern und damit auch in unserem regionalen Mittelstand regelrecht angeheizt. Außerdem konnten wir uns inzwischen ein tolles regionales Netzwerk aufbauen: Wir haben Partner an der Hand, die für die verschiedenen Vorstellungen und Ansprüche unserer Kunden passen und so gemeinsam mit unseren Teams das perfekte Ergebniserarbeiten können. Und so sind es Kunden wie das Autohaus Erdle, die Fritz-Felsenstein-Schule oder die renommierte Günter Holland Journalistenschule, die zu uns kommen, wenn es um ihre neue Website geht. Schließlich stammen wir selbst aus dem Augsburger Mittelstand, wir kennen die Zielgruppe enorm gut – und wir verkünsteln uns nicht, sondern setzen eine klare Linie um. Unser oberstes Ziel? Glückliche Kunden!

Adnans Freude über „seinen“ ersten Scanner.
Beim Anblick dieses Plastikhaufens fragen sich die jüngeren im Team: WARUM?
Hochwasser im „Apfel“-Keller – schon vor dreißig Jahren ein Problem

Stories, Reels, Kinocut: Video is King
Aber natürlich sind Webauftritte nur ein Bruchteil von dem, was die Digitalisierung mit sich bringt: Wir brauchen Bewegtbild! Denn Geschichten erzählen sich emotionaler, wenn sie in Videos verpackt werden. Wie beispielsweise das Unternehmensvideo von actensys: Dort zeigen wir den PV-Anlagen-Installateur bei der Arbeit, fliegen mit einer Drohne über die Solarpanele und freuen uns über die Ziegen, die unter ihnen grasen. „Das war wirklich ein toller Dreh bei actensys – man kriegt vor Ort einfach so viel Einblick und genau diese persönlichen Gefühle wollten wir im Video transportieren“, erzählt Lisa Graf, Product Owner Corporate Publishing. Aber natürlich ist nicht jeder unserer Videodrehs ein Outdoor-Abenteuer: Wir haben sogar ein eigenes Studio!“ Eingerichtet wurde das Video-Studio ursprünglich im Zuge eines neuen B4BSCHWABEN.de-Formats: Bei „Märkl am Mittag“ und „B4B trifft …“ besuchen Wirtschaftsgrößen der Region unsere Wirtschaftstredakteurin und Product Owner Online-Portale Angelina Märkl und besprechen aktuelle Themen. „Eigentlich drehen wir das Format bei unserem Partner Go!Event in Neusäß. Während Corona kam dann aber die Idee, auch bei uns die Videoproduktion umsetzbar zu machen“, erinnert sich Angelina Märkl. „Große Drehs wie die von B4B TV machen wir aber nach wie vor in Neusäß“, sagt Märkl. „Da sind ebenso mehrere Kameraleute vor Ort, das gibt dem Ganzen einfach noch einmal einen professionelleren Rahmen.“ So sind es heute hauptsächlich die Interviews für die Themenwochen der Augsburger Allgemeinen und andere Drehs in dieser Größenordnung, die bei uns im Studio gedreht werden.

Ein Raum für Kreativität: vom Fotoshooting über kurze Clips bis hin zum Podcast
Deswegen ist das VMM-Studio heute quasi unser Happy Place in der Kleinen Grottenau: Voll klimatisiert, schalldicht isoliert, jede Menge Hintergrundwände und viel Raum für Kreativität! „Ob Fotoshootings, Reel-Drehs oder ein klassisches Talk-Format, hier können wir alles machen“, betont Valeria Rybin, Content Managerin Digital. „Wir drehen gerade immer mehr Reels für Instagram&Co. Bewegtbild ist einfach für den Algorithmus und auch aus User-Sicht enorm wichtig.“ Das setzen wir natürlich liebend gern auf unseren eigenen Kanälen um. Es ist keine Seltenheit, dass ein, zwei Kolleg:innen mit dem Smartphone bewaffnet durch die Büros streifen und kurze Videos für unsere sozialen Medien drehen.

Zwischen Digital Natives und regionalen Unternehmern
Und damit sind wir bei der größten digitalen Transformation seit Corona: Es lebe Social Media! Ob Instagram, Facebook, TikTok oder LinkedIn: Jede Plattform möchte auf ihre eigene Art bespielt werden. Dass diese neue Art der Arbeit – am Handy und auf Social Media „hängen“ – tatsächlich ARBEIT ist, wurde anfangs noch oft belächelt. „Auch deswegen haben wir unser Projekt mit dem Maria-Theresia-Gymnasium in Augsburg begonnen. Wir möchten den Kolleg:innen von morgen gleich jetzt bewusst machen, dass auch soziale Medien eine Branche sind, in der man hart arbeiten und Geld verdienen kann“, betont Linda Maria Filser. „Deswegen haben wir den Bunten Kreis an Board. Als gemeinnütziger Verein hat er kein großes Budget für Social Media übrig. So können wir die Vermittlung von Medienkompetenz an Schüler und die Content-Erstellung für die Kanäle des Bunten Kreises koppeln.“

Das hauseigene Studio: Ob Podcast, Videodreh oder Fotoshooting – hier ist alles möglich.

Web, Video und LinkedIn:

Wir machen die digitale Präsenz für den schwäbischen Mittelstand. Aber natürlich ist unser Social Media-Team auch vor Ort dabei: An der Algarve, in Paris, überall!

86,5%

der Deutschen nutzt aktiv Social Media

LINDA MARIA FILSER
Product Owner Digital Media

Als Sprachnerd hat sie „Anwendungsorientierte Interkulturelle Sprachwissenschaften“ studiert. Bis heute schlägt ihr Herz für die spanische Sprache. Während ihres Volos bei VMM hat sie ihre Liebe zum Digitalen entdeckt: Keywords, SEO und Social Media beschäftigen sie heute den ganzen Tag.

»Seit über 20 Jahren dürfen wir uns, als digitaler Partner von VMM, glücklich schätzen und auf eine lange gemeinsame und erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Das Portal B4BSCHWABEN.de haben wir ab der Entstehung 2000 mit Entwicklung von CI, Logo und der ersten Website bis heute begleitet. Beim letzten Relaunch 2021 kam, zum wiederholten Male, unser Content-Management-System redFACT zum Einsatz.«

Newsfactory GmbH

Gründung: 1998 Mitarbeiter: ca. 30 Was: Web-CMS, SSO, IAM für den Mittelstand, Aboshop und Digitalisierung – Wir unterstützen Sie bei Ihren digitalen Projekten. Wer: Ein Unternehmen der Mediengruppe Pressedruck (Augsburger Allgemeine) Website: newsfactory.de Besonderheiten: Newscamp – die jährliche zweitägige Digitalkonferenz für Verlage und Medienunternehmen – www.newscamp.de (Augsburger Allgemeine)

ANDREAS WEIS
Geschäftsführer Newsfactory GmbH

Social Media Workshop: Wir zeigen, wie Instagram, LinkedIn & Co. funktionieren
Selbst für die Unternehmer der Region gibt es bei VMM inzwischen eine Möglichkeit, um die Hemmschwelle in die Welt der sozialen Medien zu überschreiten: Mit unseren Workshops möchten wir Personen, die nicht in dieser digitalen Welt aufgewachsen sind, mitnehmen. Denn Social Media ist inzwischen viel mehr, als ein privater Zeitvertreib am Smartphone. Wer nicht in den sozialen Medien stattfindet, wer nicht digital auffindbar ist, kann ich schlichtweg nicht finden. Und das ist bei Unternehmen natürlich ein Problem. Dabei setzen wir vor allem auf crossmediale Verknüpfungen: Wir schreiben einen Blogbeitrag, den wir dann entsprechend auf verschiedenen Kanälen auch in Szene setzen. „Ein schönes Beispiel unserer crossmedialen Möglichkeiten ist etwa die Patentsanwaltskanzlei Charrier, Rapp & Liebau“, erklärt Filser. „Die Kanzlei ist seit vielen Jahren ein wichtiger Kunde. Besonders im Beraterpool von B4BSCHWABEN.de sind die Anwälte seit langem als Experten dabei. Seit einiger Zeit bespielen wir das LinkedIn-Profil der Kanzlei: Indem wir die Beiträge auf dem Kundenprofil posten, generieren wir noch mehr Reichweite.“

Ob backstage oder mittendrin: Lena Jaumnn in ihrem Element.

VMM around the world: Social Media beim Smooth Jazz Festival
Sogar reine Social-Media-Kunden gehören inzwischen zu unseren Aufträgen: rt1.tv oder auch a.tv beispielsweise. Der Augsburger Christian Bössner hat uns beispielsweise engagiert, um seine Smooth Jazz Festivals in den sozialen Medien bekannter zu machen. „Das bisherige Highlight war natürlich mein Aufenthalt an der Algarve: Ich durfte vor Ort im 5-Sterne-Resort dabei sein und das ganze Festival begleiten. So haben wir jetzt echtes und authentisches Material!“, freut sich Lena Jaumann, früher Volontärin und heute Werkstudentin. Die folgende steht bereits in den Startlöchern: Im Oktober geht es nach Paris – um auch auf der Seine das Smooth Jazz Festival zu begleiten. Wie man sieht – seit dem VMM  WIRTSCHAFTSVERLAG hat sich vieles verändert. Deswegen nennen wir uns inzwischen VMM MEDIENAGENTUR – und freuen uns auf die Innovationen der nächsten Jahre!

Video abspielen

»Partnerschaft von Anfang an! Kreative Ideen des B4BSCHWABEN.de-Teams und zielgerichtete Beiträge in Print und TV unterstützen uns, die Nutzen und Vorteile eines ADAC Fahrsicherheitstrainings an unsere B2B-Zielgruppe in Schwaben zu kommunizieren. Wichtig dabei: Die persönliche und menschliche Komponente mit dem VMM-Team passt perfekt auch zu unserer Philosophie. Gratulation zum Jubiläum und auf weitere schöne Projekte!«

WALTER ITTLINGER
Geschäftsführer
ADAC Fahrsicherheitszentren Südbayern

ADAC Fahrsicherheitszentren Südbayern

Gründung: 1997
Anzahl Fahrsicherheitszentren: 6
Trainingsangebot: Pkw, Motorrad, Kleintransporter, Spezialfahrzeuge Teilnehmer: 600.000
Verkehrsübungsplätze: 4 an den Standorten der Fahrsicherheitszentren
Besucher-Verkehrsübungsplätze: 200.000
Website: adac-fahrtraining.de